Konzentriert arbeiten: So sollte der Arbeitsplatz eingerichtet werden!

Veröffentlichungsdatum: 29.09.2016

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http://www.shutterstock.com, Bildnummer:410596636, Urheberrecht: Alex Brylov

Die Ausbildung erfordert eine gehörige Portion Fleiß und Disziplin, wenn ein guter Abschluss erreicht werden soll. Eine wichtige Voraussetzung in diesem Zusammenhang ist auch eine Arbeitsumgebung, die die Produktivität fördert. Durch die richtigen Büromöbel und eine ergonomische Ausstattung kann die Konzentrationsfähigkeit unterstützt werden.

Ergonomische Büromöbel als Grundausstattung

Bei der Einrichtung des Büros sollte zunächst mit der Aufstellung des Schreibtisches begonnen werden. Dabei sollte der Tisch so aufgestellt werden, dass das Licht der Hauptlichtquelle seitlich einfallen kann. Üblicherweise ist die Hauptlichtquelle das Fenster. Bei einer frontalen Sitzposition zur Sonne blendet das Licht; scheint die Sonne in den Rücken, ist der Monitor schlechter ablesbar. Der Tisch sollte in der Höhe verstellbar sein, damit die optimale Einstellung auf die eigene Körpergröße gewährleistet werden kann. Die Einstellung erfolgt dabei in Verbindung mit dem Bürostuhl: Ober- und Unterschenkel sollten einen rechten Winkel zueinander bilden, wenn die Füße auf dem Boden stehen. Danach sollte der Schreibtisch so eingestellt werden, dass auch Ober- und Unterarm einen 90°-Winkel bilden, wenn die Arme auf den Tisch gelegt werden. Auch die Tiefe des Schreibtisches sollte nicht zu gering ausfallen: Bei weniger als 60 Zentimetern wird es schwierig, den Monitor in ausreichender Entfernung aufzustellen. Der Bürostuhl sollte die Möglichkeit bieten, die Sitztiefe individuell anzupassen. Zudem sollten die Armlehnen in der Höhe verstellbar sein.

Helle Arbeitsumgebung fördert Konzentration

Weiterhin ist eine ausreichende Beleuchtung wichtig, die am Arbeitsplatz eine Helligkeit von mindestens 500 Lux betragen sollte. Eine flexible Schreibtischleuchte kann den Arbeitsplatz bei der PC-Arbeit indirekt ausleuchten und den Schreibtisch beim Lesen direkt erhellen. Gleichzeitig sollte auf die passende Lichtfarbe geachtet werden: 2.700 Kelvin wirken gemütlich – aber auch ermüdend. 10.000 Kelvin, auch als “kaltweiß” bezeichnet, ähneln hingegen dem Sonnenlicht und ermöglichen ein konzentriertes Arbeiten über viele Stunden hinweg.

Auf die Farbe kommt es an

Auch die Wandfarbe kann eine Auswirkung auf die Produktivität haben. So kann beispielsweise Orange die Leistung steigern, Grün beruhigend wirken und Gelb die Gehirntätigkeit aktivieren. Entscheidend bei der  Farbauswahl ist am Ende die eigene Persönlichkeit. Wer es ruhiger mag, sollte sich für helle, warme Farben entscheiden. Kühlere Töne wie Blau sorgen für Weite, Offenheit und ein ruhiges Arbeiten. Daher ist diese Farbe besonders gut für das Lernen geeignet.

Stauraum schaffen

Nicht weniger wichtig sind diverse Möglichkeiten zum Verstauen der Unterlagen: Schränke und Regale werden in passenden Maßen für handelsübliche Ordner angeboten. Rollschränke haben darüber hinaus den Vorteil, dass sich flexibel im Büro umstellen lassen und gleichzeitig als Ablagefläche verwendet werden können. Wer diese Einrichtungstipps beherzigt und regelmäßig Pausen einlegt, wird in seinem Büro effizient und kreativ arbeiten können – und die Prüfung am Ende mit Bravour bestehen.

Weiterführende Informationen: http://salesblog.at/home-office/

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