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Das Lehrlingsportal informiert angehende Lehrlinge über die verschiedenen Lehrberufe und bietet auch detaillierte Informationen zu den verschiedenen Gehältern. In diesem Bereich findest Du alle Informationen zum Gehalt der Betriebsdienstleister | Betriebsdienstleisterin Lehre in Österreich.
Was verdient man in der Lehre als Betriebsdienstleister | Betriebsdienstleisterin
Das Gehalt ist unter dem sogenannten Kollektivvertraglichen Mindestsatz geregelt. Der vorhandene Mindestsatz in diesem beruf gibt den Firmen Bundesweit vor, wie wenig ein Lehrling im Minimum während der Lehre verdienen darf. Manche Firmen bieten deshalb auch grosszügige Löhne an. Es kann zu kleinen Unterschieden kommen. Du kannst dies aber jeweils immer als guter Grundwert bei deiner Lehrstellensuche «Betriebsdienstleister | Betriebsdienstleisterin», nehmen.
Als Betriebsdienstleister | Betriebsdienstleisterin gibt es in Österreich verschiedene Richtungen und Betriebe. Diese sind alle etwas unterschiedlich strukturiert und sind entweder Gewinnorientiert als Privatunternehmen oder sind rein als öffentliche Stelle bekannt.
Hier eine Beispielrechnung bei einer Lehre in der Sozialwirtschaft Österreich bei einer sozialen Gesundheitseinrichtung die dem Verband der österreichischen Sozial- und Gesundheitsunternehmen angehören:
Diese Richtung bei der Lehre als Betriebsdienstleister | Betriebsdienstleisterin hat in Österreich unter dem Kollektivvertrag auch den höchsten monatlichen Mindestlohn.
Weiter gibt es auch noch Ausbildungen zum Betriebsdienstleister | Betriebsdienstleisterin bei Sozialversicherungsträgern, wo sich der Lohn folgendermassen aufteilt:
829 im ersten Lehrjahr, 1103 im zweiten Lehrjahr, 1289 im dritten und 1473 im vierten Lehrjahr.
Es gibt bei privat Krankenanstalten auch eine dreijährige Lehre mit einem Mindestlohn von jeweils 689, 768 und 922 Euro monatlich in den drei Jahren aufgeteilt. Den gesamten Gehalt wie er im Kollektivvertrag für die Lehre als Betriebsdienstleister | Betriebsdienstleisterin geregelt ist, kann man auch aus den Gehaltstafeln des österreichischen Gewerkschaftsbundes oder der Wirtschaftskammer Österreich herauslesen.
Für einen erfolgreichen Abschluss der Lehre bieten sich diverse Weiterbildungen im kaufmännischen Bereich an – in den meisten Fällen sind diese auch erforderlich für einen Berufsaufstieg. Diverse Weiterbildungsmöglichkeiten in dieser Hinsicht findet man jeweils beim Berufsförderungsinstitut (BFI) oder dem Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI). Es kann auch sein, dass einige Betriebe individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten. Über diese solltest Du dich aber vorab beim Betrieb informieren.
Nach der Lehre und auch mit den nötigen Weiterbildungen stehen dir diverse Türen, auch zum Betriebsleiter offen. Oft haben Lehrabgänger dieses Lehrberufs bessere Chancen in den folgenden Jahren zum Abteilungsleiter oder zum Vorstand des Betriebs befördert zu werden.
Im Handelsgewerbe besteht zudem die Möglichkeit der selbständigen Berufsausübung. Als Geschäftsleiter mit dem nötigen Fachwissen im Bereich Betriebsdienstleister kannst Du anderen Unternehmen deine Fähigkeiten im Betriebsdienst anbieten.
Aktuell sind uns keine offenen Lehrstellen als Betriebsdienstleister / Betriebsdienstleisterin bekannt.
