Schon mal an ein Handwerk gedacht? Tischlerlehre!

Veröffentlichungsdatum: 07.01.2015

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Schon mal an ein Handwerk gedacht?

Leider wird die Zahl der Pflichtschulabsolventen, die einen handwerklichen Beruf erlernen wollen, immer kleiner. Vor allem in den traditionellen handwerklichen Berufen, wie zum Beispiel Tischler, werden immer wieder dringend Lehrlinge gesucht. Wieso aber haben die Handwerksberufe bei den Jugendlichen so an Attraktivität verloren?

Karriere mit Lehre im Handwerk

Wahrscheinlich geht die Tendenz, sich für einen Handwerksberuf zu interessieren, deshalb zurück, weil die Mehrheit der Meinung ist, mehr Geld nur mit Büroarbeit oder anderen Berufen verdienen zu können. Wie die Geschichte aber schon oftmals bewiesen hat, kommt es nicht darauf an, was man macht, sondern viel mehr, wie man es macht. Entscheidet sich der Jugendliche für einen Handwerksberuf, dann hat er dabei genauso die Möglichkeit, groß raus zu kommen, Karriere zu machen und ordentlich Geld zu verdienen.

Leider drängen immer auch mehr Eltern ihren Nachwuchs dazu, nach der Pflichtschulzeit weiter die Schulbank zu drücken und diese mit einer Matura abzuschließen. Dabei werden über keine handwerklichen Alternativen, die den Jugendlichen vielleicht sogar mehr Spaß machen würden und somit passender wären, nachgedacht. Vor allem im städtischen Bereich gehen die Jugendliche auf Grund des vielfältigen Angebot an höherbildenden Schulen für eine Lehrausbildung verloren. Oftmals wissen die Eltern nicht, wo die Stärken und Kompetenzen ihrer Kinder liegen. Viele Berufsberatungsstellen würden dabei aber den Pflichtschulabsolventen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Tischlerlehrlinge dringend gesucht!

Tischlerlehre hat Zukunft! Viele Gewerbetreibende – darunter eben auch zahlreiche Tischlerbetriebe – suchen daher dringend qualifizierte Lehrstellenbewerber. Bei manchen steht damit auch der Fortbestand des Unternehmens in Frage. Dabei wartet auf ausgelernte Tischler auf ein vielfältiges und umfangreiches Aufgabengebiet.

Der Tischlerberuf ist ein sehr facettenreicher, denn ein Tischler entwirft und plant Werkstücke aus verschiedenen Holzarten und verarbeitet diese sowohl manuell als auch mit elektrischen Werkzeugen. Moderne Betriebe sind bereits mit computergestützten Holzbearbeitungsmaschinen ausgestattet und erleichtern die abwechslungsreiche Arbeit. Ein Tischler arbeitet im Team oder auch allein, hat Kundenkontakt und kann schließlich jeden Tag mit den Gefühl nach Haus gehen, ein bleibendes Werkstück geschaffen zu haben.

Warum also nicht auch bei der Berufsausbildung an einen Handwerksberuf denken?

Wenn ein Jugendlichen gut mit Werkzeugen umgehen kann, eine Liebe zum Holz und der Natur mitbringt und handwerklich geschickt ist, steht einem Schnuppertag  in einer Tischlerei eigentlich nichts mehr im Wege! Viele Tischlerbetriebe bietet diese Probetage an, um die interessierten Lehrlinge kennen zu lernen und ihnen Lust auf diesen Lehrberuf zu machen. Dabei kann es aber leider auch passieren, dass angehende Lehrlinge abgelehnt werden, weil ihnen die Grundkompetenzen am Lesen, Schreiben und Rechnen fehlen. Denn all die oben genannten Fähigkeiten müssen beim Jugendlichen vorhanden sein, um als Tischler erfolgreich zu sein.

 

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