Lehrlingsportal.at bringt dir die Ausbildungsberufe etwas näher, dabei stellen wir dir den Beruf vor, liefern dir ein Musterbewerbungsschreiben und liefern dir wichtige Infos zum Gehalt dieses Berufs.
In diesem Text zeigen wir dir auf, was Du in der Ausbildung zum Hochbauer in den vier Ausbildungsjahren verdienen wirst und wie deine Aussichten nach der Ausbildung sind, eine Arbeitsstelle in diesem Bereich zu bekommen. Dieser Lehrberuf „HochbauerIn“ kann auch in einer erweiterten 4-Jährigen Lehrzeit mit Schwerpunkt absolviert werden.
Beachte, dass der Lehrberuf als Hochbauer ab dem 1.1.2020 begonnen werden kann. Ab 2023 ersetzt dieser Lehrberuf den Beruf „MaurerIn“. Welcher noch bis am 31. Dezember 2022 gelernt werden kann.
Die Ausbildung zum Hochbauer ist intensiv aber kann sich sehr lukrativ herausstellen. Das Gehalt ist unter dem sogenannten Kollektivvertrag geregelt, so dass Du einen Mindestsatz bekommst. Diese Mindestsätze für den Beruf als Hochbauer zeichnen sich folgendermaßen aus:
Für Lehrlinge, die das 18. Lebensjahr schon vollendet haben, gibt es eine Sonderregelung. Hierbei ändern sich die Mindestsätze im Vergleich zu den oben Genannten Löhnen. In diesem Fall ist der Lohn in den ersten drei Lehrjahren bei 1990 Euro im Monat und im letzten Lehrjahr auf 2239 Euro im Monat. Dies sind die berechneten Monatsrichtwerte nach den Stundensätzen des Kollektivvertrages.
Alle diese Löhne sind seit dem 1.Mai 2019 gültig.
Bei allen Beträgen handelt es sich um das Brutto Einkommen. Brutto ist der Wert vor dem Abzug (Versicherungen, Steuern etc.).
Da dieser Beruf (Berufsbezeichnung) neu ist, gibt es noch keine Lehrlingsstatistik. Dieser Lehrberuf kann erst ab dem 1.1.2020 begonnen werden. Die vorherige Bezeichnung dieser Berufst ist der Beruf „Maurer“.
Wenn Du deine Ausbildung zum Hochbauer erfolgreich abgeschlossen hast, stehen dir die Türen relativ weit offen. Da die Bautätigkeiten in Zukunft zunehmen werden, werden auch Hochbauer sehr gefragt sein. Die hohe Nachfrage garantiert fast schon eine Festanstellung nach der Lehre. Wenn man sich Weiterbilden möchte, dann gibt es verschiedene Weiterbildungseinrichtungen der BAUAkademie. Dabei wird einem näheres zu Bauwirtschaften und dem Bauberuf selbst beigebracht. Als HochbauerIn könnte dies sehr von Vorteil sein, wenn man später zum Vorarbeiter, Werkmeister oder Baumeister aufsteigen will. In diesem Bereich werden mehrheitlich Fachmänner mit Weiterbildungen gesucht.
Hinweis: Wie viele andere Bauberufe ist auch der Beruf als Hochbauer stark Saison abhängig. Dies bedeutet, dass es im Sommer viel mehr Arbeit gibt als im Winter. Dies ist vor allem Wetterabhängig, da im Winter generell weniger gebaut wird.